So wie jedes Jahr, füttern wir wieder unser Wild in der Zeit von Mitte November bis etwa Mitte April. Als Futtermittel verwenden wir ausschließlich Gras-Silage in Rundballen und Heu, jeweils vom 2. und 3. Schnitt und Zuckerrüben. Alle Futtermittel kommen entweder von eigenen Wiesen oder wie die Zuckerrüben aus unserer Region, dem Bezirk Wiener Neustadt.
Das wichtigste ist jetzt, dass man dem Wild die notwendige Ruhe lässt, sonst kommt es zu Schäl- und Verbissschäden in den umliegenden Forstkulturen. Bei Unruhe im Fütterungsbereich bleibt das Rotwild in ihren umliegenden Einständen stehen, traut sich nicht zur Notzeitfütterung heraus und beginnt dort unter anderem die Rinden von Bäumen zu schälen.